Krimidinner Blutige Safari in Dormagen

Löwen, Elefanten, Leoparden, Nashörner und Mörder – unsere Big Five

Einmal Serengeti und zurück. Alle Teilnehmer vom Krimidinner „Blutige Safari“ haben den diesjährigen Herbstkrimi 2017 in der VHS Dormagen gut überlebt. Nur der Mörder wurde leider überführt und den Löwen zum Fraß vorgeworfen. Schnell flogen die ersten Anschuldigungen und kritische Nachfragen brachten den ein oder anderen Safari-Teilnehmer in echte Erklärungsnöte. Die schönste Ausrede des Abends kam von unserem männlichen Rollenspieler der die Figur Hilda von Lörichstein darstellte: „Das war weibliche Intuition“. Starke Emotionen waren im Spiel: Die charmante Leiterin der Nobel-Safari-Lodge Lady Hattley und Tierpflegerin Jojo versuchten die am Boden zerstörte Judy Helper aufzubauen. Nia, die Tochter des Massai-Häuptlings hatte dagegen nur die kalte Schulter für Judy übrig.
Auch die Accessoires und Verkleidungen kam diesmal nicht zu kurz: Ein Jagdgewehr machte ordentlich Eindruck. Nicht zu schlagen war jedoch Tajeu, Häuptling der Massai, der sich ordentlich in Schale geworfen hatte: roter Umhang und eine echt dicke Armbanduhr.

Und so sah unsere Krimidinner-Tischdeko aus:

Vorher wurde natürlich in der VHS-Küche ordentlich gewerkelt. Frittieren, Karamellisieren, Tournieren: Unsere Teilnehmer konnten alles! Mit flinken Fingern wickelten sich dünne Tomatenhäute zu wunderschönen Rosen. Desserts wurden schichtweise präsentiert und punktgenau wurden die Birnen gedünstet. Mittlerweile haben wir eine Brot-Königin im Team: Schon zum zweiten Mal dabei und auch zum zweiten Mal an der Brotbackstation. Was dabei heraus kam war ein Gedicht. Damit es aber nicht langweilig wird wird es beim nächsten Krimiabend aber der Nachtisch, den wir der Brotback-Queen überantworten – versprochen!

Ein paar Eindrücke aus der Küche der VHS Dormagen:

Und dann begann ein extrem leckeres Abendessen auf Naktari, der Safari-Lodge auf der unser Krimi spielt. Erst schlemmten wir uns durch köstliche Vorspeisen wie marinierte Möhren und Kichererbsenröllchen, gefolgt von Lamm- und Huhngerichten der besonderen Art. Alles hatte eine besondere Note und Sabine konnte berichten, dass die afrikanische Küche extrem viele Einflüsse hat. In einigen Regionen spielt viel indisches mit, was den verstärkten Einsatz von Ingwer erklärt. Und in anderen Teilen wird wiederum eher mit arabischen Gewürzen und Geschmack gekocht. Hier kommt die Süße in den herzhaften Gerichten und die Minze her. Für alle vermutlich das ungewöhnlichste Gericht des Abends war das Dessert: Ein süßes Advocado-Triffle. Klingt komisch – schmeckt aber ganz wunderbar!

Ein Überblick über die Safari-Gerichte:

1 Kommentar zu „Löwen, Elefanten, Leoparden, Nashörner und Mörder – unsere Big Five“

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