In einem verschlafenen Nachbardorf von dem berühmten Hengasch war die Tochter der Wirtin ermordet worden und zwar vom Teufel. So glaubten zumindest die abergläubischen Einwohner von Sitzasch, dass nur ein Dämon die Tochter der Wirtin in der Nacht umgebracht haben konnte. Allerdings ergaben sich bei der Befragung der Dorfbewohner einige ganz irdische Motive und Verdachtsmomente. Hier stand jeder unter Verdacht, egal ob Polizeibeamter, Mitglied bei den Landfrauen oder Rollatorfahrende 95jährige Frauen. Keiner entkam den bohrenden Fragen. Die Detektive von der VHS Kaarst-Korschenbroich konnten den Mörder jedoch schnell überführen und den Fall zufrieden zu den Akten legen; dank schlauer Nachfragen. Und natürlich waren auch wieder komische Momente garantiert: So schlüpfte die Tochter in die Rolle der Mutter vom Polizisten Dieter Schäfer und konnte den Eltern-Spieß einmal umdrehen.
Frühlingshaft wirkte die Tischdeko:
Am Anfang ging es wie immer in der Küche unter Sabines fachkundiger Anleitung munter zu. Dabei gab es echte Fleißaufgaben, aber da weiß man ja: „Is auch wichtig“. Kartoffeln wurden in großen Mengen gerieben, Unmengen Mandeln geröstet und große Rotkohlköpfe gehobelt. In Teamarbeit versteht sich, denn bei uns gibt es nicht einen Chef, sondern ganz viele Cheffers. Es gab einige ungewöhnliche Zubereitungen zu sehen, so zum Beispiel Eifeler Rand Canapees. Und es duftete wie immer köstlich im ganzen Raum und alle hatten sich echten Hunger angekocht.
Teamarbeit an allen Kochstationen:
Nein, da ist keine farbliche Fotobearbeitung im Spiel. Das ist Natur! „Rinn in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln“ sagt ein schöner Bauernspruch. Und auch unsere Köche standen bis zu den Ellenbogen in Kartoffeln. So wurden die Döppekuchen vorbereitet bevor sie in den Ofen kamen: Ganz modern in Muffinförmchen. So muss ein Brot aus dem Ofen kommen: Goldbraun und knusprig. Ungewöhnliche Zutaten – Allergiker konnten hier auch zugreifen. Auch wenn an dem Abend alle Alles essen konnten. Eifeler Berge sind ja bekanntlich nicht Schnee- sondern Mandelbedeckt. Dafür wurde geröstet, was das Zeug hält.
Unser Menu bestand aus köstlichen Spezialitäten aus der Eifel und einem bekannten Eifelkrimi . So gab es Klassiker wie Heikes Gulasch „scharf, aber nicht zu scharf“, Bärchens unvermeidlicher Kartoffelsalat und Regionales wie Döppekuchen. Ein Kuchen aus Zwiebeln und rohen geriebenen Kartoffeln – hier in der modernen Variante in Muffinförmchen. Ganz im Zeichen von Allergikern gab es ein besonderes Brot: Glutenfrei und mit Flohsamen. Dass die nicht nur lecker sind, sondern auch gesund erklärte Sabine später am Tisch. Am überraschensten war sicherlich, was man alles schmackhaftes aus dem vermeintlich langweiligen Rotkohl machen kann. Wir durften einen frischen Aufstrich für knuspriges Brot und einen Rotkohlsalat genießen.
Frisch serviert: Die Eifelkrimi-Gerichte:
Glutenfreies Joghurtbrot mit Rotkohlaufstrich Döppekuchen Bärchens Kartoffel und Rotkohlsalat Eifeler Rand Heikes Gulasch, scharf aber nicht zu scharf Eifeler Berge