Willkommen an Bord unserer DC-3 auf dem Weg von Paris-Dormagen nach Zürich! Alle Fluggäste hatten korrekt eingecheckt und waren bereit für unseren Krimidinner-Abend mit Turbulenzen. Allein schon die Passagierliste ließ spannende Stunden vermuten: An Bord war unter anderem die Filmcrew des berühmten Triple-A-Agententhrillers. Inklusive des Hauptdarstellers John Styles und einigen heißen Stars und Sternchen, die an dem neuesten Streifen mitwirken sollten. Einige Hüllen fielen auch schon bevor der Flieger überhaupt abheben konnte! Natürlich nur die der Zwiebeln, die in rauen Mengen für die original Schweizer Rösti benötigt wurden. Auch wenn der ein oder andere nicht ganz die Augen von der Küchenschürze unserer Lola Undress lassen konnte. Während des Fluges über die Alpen jedoch geschah ein Mord und das auch noch vor aller Augen. Wie konnte man das übersehen haben? Es stellte sich alsbald heraus, dass nicht jeder hier eine so weiße Weste hatte, wie es den Anschein hatte. Wie raffiniert der Mord allerdings geplant war, konnte sich nur ein Mitspieler vorstellen. So wurde der Mörder oder die Mörderin am Ende doch noch der Flughafenpolizei übergeben und alle landeten sanft in Ihrem Bett.
Als Fliegen noch was besonderes war!
Kurz nach dem Start schien alles noch in Ordnung Lecker, was es an Bord eine DC-3 damals so gab Turbulente Gespräche während des Fluges Über den Wolken ist es mit Freiheit mal schnell vorbei Miss Lola Undress ließ auch bei der Schürzenwahl keine Zweifel an ihren Absichten aufkommen.
Wer hat’s gemacht? Kein Schweizer sondern unsere geschickten Schnibbler von der Kabinencrew. Gestartet wurde natürlich stilecht mit einem Tomatensaft. Aber dann ging es auch schon ans Vorbereiten der Speisen. Wie wunderbar sich Frankreich und die Schweiz ergänzen, konnte man bei Croc Monsieur und Salade Madame erschmecken. Unser Nachtisch konnte sich nur knapp einem vorzeitigen Ende entziehen! Wer hätte denn auch gedacht, dass man mit Toblerone noch etwas anderes machen kann als direkt essen? Mit Sabines Rezeptvorschlag wurde daraus ein anschmiegsamer Schweizer. Wobei einige munkelten, dass sich das “anschmiegsam” vermutlich auf den Verlagerungsakt der Kalorien auf die Hüften bezieht. Lecker war es allemal und so gut hatte schon lange keiner mehr von uns in einem Flieger gegessen!
Die Kabinencrew hat sich kulinarisch in leckerste Höhen geschraubt.
Wer hätte gedacht, dass ein Rösti aus so viel Zwiebeln besteht? Nachtisch-Diebe mussten aufpassen: am Ende wurde jeder Löffel gebraucht. Hier sind Profis am Zerstückelungswerk Ja, es gab auch unschöne Dinge wie Enthäutungen. Aber wenn es professionell gemacht ist … Vom Kaptain serviert – welch ein Boardservice!